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Pullman City - Die lebende Westernstand - Eging am See/Passau
„Pullman ist kein Theater, Pullman ist Leben“, sagt Alfred Binder. Er muss es wissen: Er ist seit vielen Jahren Pfarrer in der Westernstadt – und hat den besten Draht nach „oben“. Zum Saisonstart wünschte er am Samstag dem Showteam, der Geschäftsführung und den vielen gut gelaunten Gästen ein gottgesegnetes Jahr – und bat seinen „Chef“ um schönes Wetter. Mit Erfolg, denn die Sonne schien und zauberte den vielen Westernfans trotz der Kälte ein Lächeln ins Gesicht. Viele kamen authentisch gekleidet daher, trugen indianischen Federschmuck auf dem Kopf und dicke Felle am Körper. Die Siedlerinnen flanierten in edelsten Kleidern durch die Mainstreet, und alle waren froh, dass es nach dem Winter endlich wieder losgeht mit dem „wahren Leben“.

Zum Saisonstart beste Stimmung und Sonnenschein

Am Vormittag traf man sich im Authentikbereich zum Frühlingsrendezvous der Indianer und Fallensteller, wo diese ihre Pelze und sonstige Wild-West-Gebrauchsgegenstände zum Tausch anboten. Am Nachmittag wurde mit einer großen Parade die Saison eröffnet und die erste American History Show des Jahres gezeigt – mit vielen neuen Szenen und überraschenden Musikstücken. Nach einer Pause wieder mit dabei waren unsere Cowboys „Black Leo“ und Deddy Jeschke. „Sheriff“ Claus Six dankte allen Mitarbeitern und Hobbyisten dafür, dass sie Pullman City zu einer „lebenden“ Westernstadt machten. Stellvertretender Landrat Raimund Kneidinger betonte, wie einmalig Pullman City in Deutschland sei. Weitere Ehrengäste waren die Bürgermeister der umliegenden Gemeinden sowie Partner und Unterstützer der Westernstadt. Die Linedancer konnten sich bei einem Tanzworkshop austoben, abends sorgten Livebands in der Music Hall für beste Country-Stimmung. Die nächsten Events sind die große Ostereiersuche am 1. und 2. April sowie der Rockabilly Rumble Band Contest am 6. und 7. April.