Pullman City feiert Saisonstart und spendet 1.000 Euro für Kindergarten
Der Winter ist tot, der Wilde Westen lebt: Bei strahlendem Sonnenschein hat am
Samstag, 19. März, in Pullman City in Eging am See die Saison begonnen. Man sah es den Gesichtern der Menschen an: Alle freuten sich, dass es endlich wieder losgeht. Die Maskottchen tanzten mit den Kindern den ersten Pullman City-Kindertanz des Jahres, Westernstadt-Pfarrer Alfred Binder bat den Herrgott um seinen Segen für Mitarbeiter und Tiere. „Ich geb’s zu, ich bin ein Super-Nerd, und
ich freu mich unbandig, dass es noch so viele andere Pullman City-Nerds gibt“, sagte der katholische Geistliche aus Künzing, der im Authentikbereich eine kleine Hütte hat.
Das Showteam zeigte eine
neu arrangierte American History Show mit einem romantischen Lied von Lady Jill und Juan Tabasco sowie eine spektakuläre, deutsch-tschechische Wild West Show mit Lassos, Peitschen und Messerwerfern. Besondere Hingucker waren die vielen in Pelze und Leder gekleideten Hobbyisten, die sich
an diesem Wochenende zum traditionellen Frühlingsrendezvous der Trapper und Indianer trafen. „Der ganze Landkreis ist stolz auf Pullman City, ihr seid unwahrscheinlich engagiert und mutig“, lobte die stellvertretende Landrätin Gerlinde Kaupa die Sheriffs und deren Team. Auch Egings Bürgermeister Walter Bauer, der stilecht mit Hut kam, wünschte dem Wilden Westen eine tolle Saison. Zu den weiteren Ehrengästen zählten Vertreter der Brauereien Hacklberger und Erdinger, Bürgermeister Georg Hatzesberger aus der Nachbargemeinde Aicha vorm Wald sowie Bürgermeister Michael Klampfl aus Außernzell (r.). Er bekam von den Pullman-Geschäftsführern Ernst Grünberger (v.l.) und Claus Six für den Kindergarten seiner Gemeinde eine
Spende in Höhe von 1.000 Euro überreicht. Pullman City spendet regelmäßig für die Kindergärten der umliegenden Gemeinden, dieses mal war Außernzell an der Reihe.