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Pullman City - Die lebende Westernstand - Eging am See/Passau

Die Geschichte von Alison und Davie Lawson

Im August 1848 wanderte Alison Lawson mit ihrem Mann, ihrem Sohn Davie und ihrem Bruder von Schottland nach Amerika aus.

Sie kratzten alles Geld zusammen, um sich die Überfahrt leisten zu können. Es war sogar noch genügend übrig für ein kleines Stück Land in Pennsylvania. Dort bauten sie eine kleine Farm auf.

Nach Ausbruch des Bürgerkrieges verpflichteten sich ihr Mann, ihr Sohn und ihr Bruder als Soldaten bei den 79th New York Highlanders. Alison versuchte so gut es ging die Farm allein zu bewirtschaften.

Im August 1862 wurden bei der Schlacht am Bull Run ihr Mann getötet und ihr Bruder schwer verletzt. Davie überlebte und trat in die Fußstapfen seines Onkels Nolan McFallon. Dieser war Hospital Steward und konnte aufgrund seiner Kriegsverletzungen den Dienst nicht mehr leisten. Er kam ins Lazarett, wo ihn Alison besuchte. Schockiert von dessen Gesundheitszustand und den schlimmen Zuständen im Lazarett, fasste Alison einen Entschluss und ließ sich zur Krankenschwester ausbilden. Sie versuchte den Verwundeten so gut es ging zu helfen. Sie tat alles in ihrer Macht stehende um die Bedingungen in den Lazaretten zu verbessern.

Nach Kriegsende ging sie zurück auf ihre Farm und baute diese mit ihrem Sohn Davie wieder auf.

Holzhütte im Wald mit Veranda
Holzhütte im Wald mit bemoostem Dach
Holzhaus mit Zaun und Veranda in einem Wald