Ankommen, reinschauen, durchatmen, sich inspirieren lassen
Vom Hellen ins Dunkle. Und von dort aus gleich weiter zum Kern der Existenz: Es dauert ein paar Sekunden, bis sich die Augen an das gedämmte Licht im Mandan Erdhaus gewöhnen. Doch kaum hat man das höhlenartige Gebäude betreten, ist man dem Trubel der pulsierenden Westernstadt entrückt. Die dicken Wände schirmen die Geräusche der Außenwelt ab. Unwillkürlich hören wir auch selbst zu sprechen auf, und es wird still in uns. Ein Bewusstseinszustand, der uns empfänglich macht, offen für die Weisheiten, die wir jetzt in uns aufnehmen können.
Im Mandan Erdhaus erfahren wir, wie die indianischen Ureinwohner im Einklang mit der Natur lebten, wie sie bis heute ihre Bräuche und Ahnen feiern, aber auch, wie problematisch ihre gegenwärtige Situation in den Reservaten Nordamerikas ist. Wie können wir in Frieden miteinander leben? Wie gehen wir mit unserer Umwelt um? Wer sich auf die mystisch-meditative Erfahrung im Mandan Erdhaus einlassen kann, kommt als neuer Mensch wieder heraus in Helle. Gestärkt. Und eins mit sich und der Welt.