C.A.P. – The Country Acoustic Project.
Sie stammen aus dem Landstrich zwischen Solothurn/Grenchen und Bern und wurden daher schon als „Kinder der A1“ bezeichnet. Sie selber nennen ihre Heimat lieber „the Midwest of Switzerland“. Die Verbindung zwischen den beiden Musikern trägt aber nicht den Namen einer Nationalstrasse, sondern lässt sich mit einem einzigen Wort viel besser beschreiben:
Unplugged!
Im Herbst 2014 durch Zufall entstanden, haben die beiden inzwischen einen eigenen Stil entwickelt. The C.A.P. reduziert Songs auf ihre Essenz und baut sie danach mit anderen Instrumenten völlig neu auf. Das führt hier und dort zu Erstaunen, denn manche Songs überstehen die Transformation in ein rein akustisches Arrangement nicht nur, sondern blühen so erst richtig auf.
Das funktioniert mit Country-Klassikern von Merle Haggard, George Jones oder Kenny Rogers genauso gut wie mit Vertretern aus Blues und Rock. Selbst einige Pop-Trouvaillen aus jüngerer Zeit sind mit an Bord, denn gute Songs finden sich in allen Genres. Deshalb spielen die Jungs von C.A.P., was ihnen am besten gefällt: Einfach gute Songs.
Martin «Rüebli» Walker: Vocals / 12-String / Mandolin / Saxophone
Altbekanntes, (schnurr)bärtiges Gesicht, Seefahrer- und Seeländer-Legende. Geboren als Saxofonist, auf unergründlichen Wegen und zahlreichen Stationen mit dem Cadillac irgendwie ein bisschen am Country hängen geblieben. Was soll man sagen, unser “Crazy Scotsman” halt.
Simon «Simu» Liechti: Vocals / 6-String / Banjo / Accordion / Bluesharp
Nicht so bekanntes, etwas weniger bärtiges Gesicht, kein Legenden-Status. Als Berner in Bern ist sowas schwierig zu erreichen, da ist die Liste der Legenden besonders lang. Und sonst? Hauptsache 4×4. War mal ein ganz passabler klassischer Pianist und hat im Kirchenchor gesungen. Das ist jetzt vorbei.